Am Sonntag ist es passiert und ich hatte es zuvor schon geahnt!
Diese Schnürsenkel! Ich sage nur: Schnürsenkel-Verhedderungseffekt!!! Bums, schon lag ich auf der Nase. Nein, falsches Körperteil. Ich lag auf meiner linken Seite. Nicht besonders dekorativ, wie ich so da lag, im Kies, unterhalb der Kreuzbergalm in der Nähe des Schliersees, neugierig begafft von einer 4-köpfigen Familie, die es sich auf einer Decke im Gras etwas oberhalb dieses Weges bequem gemacht hatte. Meine Stiefel "verschmolzen" miteinander, ich verlor das Gleichgewicht, stieß einen kurzen Schrei aus und fiel zuerst auf die linke Hüfte, um sodann mein Fallgewicht mit der linken Schulter abzupuffern. Keine gute Idee! - wie sich hinterher herausstellte. Übler jedoch sah mein linkes Handgelenk aus. Eine offene Wunde, aus der das Blut zu tropfen drohte und ein heftiger Schmerz bis in den Daumen hinein. Sinuszeichen-Sinuszeichen-Sinuszeichen-Sinuszeichen-Sinuszeichen - meine Rettung in allen Fällen von Schmerz. Die Wunde verschwand unter einem Tempotuch, das ich mitsamt der darunterhängenden Hand brav steil nach oben hielt. So lange, bis meine Tochter meinte, ich solle doch die Hand mal wieder nach unten hängen lassen, bevor sie total blutleer würde...... Aua! Und wieder eine Nacht mit Pflaster. Diesmal an der linken Hand. Vor 3 Jahren befand sich eines auf meinem rechten Knie - auch nach einem Sturz! Aber das ist eine andere Geschichte, die auf das Konto "Fahrradfahren für Untalentierte" geht. Dank des sofort virtuell aufgemalten Sinuszeichens erreichte mein Gewebe eine turboschnelle Schließung der offenen Wunde, sodass die Hand bereits nach 2 Tagen wieder gut einsetzbar war. Erich Körbler sei Dank! Von Osteoporose bin ich wahrscheinlich so weit entfernt wie Männer von einer Gebärmuttersenkung, denn nach diesem Stiefelsturz hätte mein Handgelenk und Gott-weiß-was-sonst-noch gebrochen sein müssen! Hurrrra, ich bin gesund, das beruhigt mich!
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