Petra Tscherntsche
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4. Der Pfarrer ist nervös

6/7/2017

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Der neue Pfarrer war so nervös, dass er bei der 1. Messe fast nicht sprechen konnte.
So fragte er den Bischof um Rat.

Dieser sagte, dass er vor der ersten Messe zwei Tropfchen Tequilla in ein Glas Wasser gebe und wenn er dieses zu sich nehme, sei er nicht mehr nervös.

Nachdem der Pfarrer diesem Rat gefolgt war, ging es ihm so gut, dass er sogar bei einem Sturm die Ruhe nicht verloren hätte.

Als der Pfarrer nach der Messe in die Sakristei zurückkehrte, fand er dort einen Zettel vom Bischof vor.

Geschätzter Pfarrer!

Ich gebe Ihnen einige Anmerkungen zu Ihrer ersten Messe und hoffe, dass sich diese Angelegenheiten in der nächsten Messe nicht wiederholen werden:

– Es ist nicht nötig, Zitronen an den Kelchrand zu stecken.

– Der Kasten neben dem Altar ist der Beichtstuhl und nicht das W.C.

– Die Gebote sind deren 10 und nicht ca. 12.

– Die Anzahl der Apostel waren 12 und nicht 7 oder so.

– Keiner der Apostel war ein Zwerg und keiner hatte ein Käppchen auf.

– Jesus und die Apostel benennen wir nicht mit ‚J.C. & the Gang‘

– David besiegte Goliath mit einem Stein durch die Steinschleuder – er fixte ihn nicht zu Tode.

– Wir benennen Judas nicht mit ‚Hurensohn‘ und der Papst ist nicht ‚El Padrino‘

– Bin Laden hat nichts mit dem Tod von Jesus zu tun.

– Das Weihwasser ist zum Segnen da und nicht, um den Nacken zu erfrischen;

– Weshalb Sie den Messwein in einem Zug leer getrunken, dann Salz geleckt und anschliessend in die Zitrone gebissen haben, ist mir auch unklar!

– Niemals sollten Sie beten, indem Sie sich auf die Stufen vor dem Altar setzen und den Fuss auf die Bibel legen.

– Die Hostie dient nicht als Aperitif zum Wein, sondern ist für die Gläubigen gedacht.

– Bitte nehmen Sie den Satz: ‚Brechet das Brot und verteilt es unter den Armen‘ nicht wörtlich; es war nicht nötig, sich zu übergeben, um die Schweinerei dann noch unter den Achselhöhlen zu verteilen

– Mit dem Begriff: ‚Es folgte ihm „eine lange Durre“ war auch nicht die Primarlehrerin gemeint.

– Noah baute die Arche und besass kein Offshore – Boat.

– Moses teile das Meer nicht mit einer „Meer – Weg – Flasche“

– Abraham war nicht der Vater der Schlümpfe.

– Die Aufforderung zum Tanz ist nicht schlecht, aber eine Polonaise durchs Kirchenschiff: Nein!

– die Tussi mit den kleinen Möpsen war die Jungfrau Maria; stützen Sie sich nicht mehr auf der Statue auf, noch weniger müssen Sie sie umarmen und bitte auch nicht küssen.

– der Freak im Kirchenschiff ist übrigens Jesus. Er hängt da auch nicht rum, sondern ist ans Kreuz genagelt. Und seine letzten Worte waren nicht: mehr Nägel – ich rutsche…

– Jener in der Ecke des Chores, welchen Sie als schwule Sau, ja sogar als Transvestit mit Rock benannten, das war übrigens ich.

Das nachste Mal geben Sie bitte einige Tröpfchen Tequilla ins Wasser und nicht umgekehrt.
​

Herzlichst
Ihr Bischof

Verfasser unbekannt
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    Juni 2017

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    "Humor ist, wenn man trotzdem lacht"...............

    Mit diesem Lebensmotto wurde ich vermutlich schon in jungen Jahren versorgt, denn anläßlich eines mir angedeihenden Krankenwagentransportes, den ich zusammen mit meiner Freundin Susi erleben durfte, sang ich (mit blutenden Wunden im Gesicht) meiner Freundin, die lediglich eine einzige Verletzung am Kinn davongetragen hatte, das zur damaligen Zeit sehr beliebte Werbelied einer Hustenbonbon-Firma vor: Nimm den Husten nicht so schweeer, nimm den Huuustinettenbäääär.....

    Zu dieser Krankenwagenfahrt kamen wir, nachdem der schöne, alte Mercedes eines Freundes auf einer blitz-vereisten Allee mit einem dieser kräftigen Bäume unsanft zusammenstieß und mich aus meinem Sitz durch die Frontscheibe katapultierte und wieder retour.

    Wenn ich mich recht entsinne, hatte Susi für meinen Gesang ein Lächeln übrig, wenn auch nur ein kurzes. Aber immerhin.
    Hätte ich mich in dem Moment in sie hinein versetzt und mich angeschaut, dann wäre mir auch nicht zum lachen zumute gewesen, denn ich sah einem Zombie recht ähnlich :-)..

    Wohl dem, der in der Lage ist,  über sich selbst lachen zu können.

    Da kann ein Mensch so vorsichtig sein wie er will - es geschehen dennoch kuriose Dinge, über die es sich lohnt, nachzudenken und die - sofern die Zeit es erlaubt - niedergeschrieben werden sollten. Wenn schon nicht zum Amüsement aller, dann doch zumindest zum eigenen.

    Nach dem Motto: ich werde nie vergessen, wie es war, als......

    Ein gewisses Talent zum schreiben attestierte mir bereits als Schülerin meine Deutschlehrerin, die mir für meine aus den Fingern gesogenen, von A bis Z frei erfundenen Geschichten, gerne eine Eins gab mit dem Hinweis, hier könne jeder erkennen, dass die Petra das wirklich erlebt hat....... :-))).

    Irgendwann nachdem die Kinder aus dem Haus und die Ehe geschieden war, erinnerte ich mich meines Talentes und begann zu tippen.........



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    .....

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